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Innere Blockaden lösen: Wie du mentale und körperliche Einschränkungen überwindest

„Ich weiß, was ich tun sollte – aber irgendetwas hält mich zurück.“

Michael sitzt vor seinem Laptop. Heute ist der Tag. Er hat Wochen, nein – Monate darauf hingearbeitet. Dieser Vertrag wird sein Unternehmen auf das nächste Level heben. Alles spricht dafür. Sein Business-Partner hat zugestimmt, seine Zahlen sehen gut aus, sogar sein Bauchgefühl sagt: „Mach es.“


Seine Hand wandert zur Maus. Nur noch ein Klick.


Doch dann – Stille.


Ein Kloß bildet sich in seiner Kehle, sein Herz beginnt schneller zu schlagen. Was, wenn ich einen Fehler mache? Ein plötzlicher Druck auf seiner Brust lässt ihn tiefer einatmen, doch die Enge bleibt. Seine Gedanken rasen:


„Bist du wirklich bereit für diesen Schritt?“

„Was, wenn du es nicht schaffst?“

„Vielleicht solltest du noch eine Nacht drüber schlafen…“


Seine Finger bleiben über der Maustaste hängen. Er könnte jetzt einfach klicken. Alles ist vorbereitet. Doch stattdessen zieht er die Hand zurück. „Morgen.“


Er steht auf, geht zur Kaffeemaschine. Zum dritten Mal heute. Er nimmt einen tiefen Schluck und schaut aus dem Fenster. Der Tag ist sonnig, die Welt bewegt sich weiter. Nur er steht still.


Warum passiert das? Er weiß doch genau, dass er diesen Schritt gehen muss. Und doch fühlt es sich an, als würde eine unsichtbare Hand ihn zurückhalten.



Mann spürt innere Blockaden und zögert eine wichtige Entscheidung zu treffen.


Wenn dein Körper dich verrät – und du nicht weißt, warum

Lisa sitzt im Konferenzraum. Der Geschäftsführer schaut sie an. „Lisa, wie siehst du das?“


Alle Blicke richten sich auf sie. Jetzt wäre der perfekte Moment, um ihre Strategie zu präsentieren. Sie ist gut vorbereitet. Sie hat die Zahlen, die Argumente – sie weiß genau, was sie sagen will.


Doch ihr Körper hat andere Pläne.


Plötzlich wird ihr Mund trocken. Ihr Herz schlägt schneller. Ihre Hände zittern. Sie spürt, wie sich ihr Hals zuschnürt.


„Sag einfach etwas – du hast das hundertmal durchdacht!“

„Warum stehst du so unter Druck? Es ist doch nur eine Präsentation!“

„Nicht jetzt – bitte nicht jetzt!“


Doch je mehr sie versucht, sich zu beruhigen, desto schlimmer wird es. Ihre Gedanken rasen, doch die Worte bleiben stecken. Der Geschäftsführer hebt eine Augenbraue. Sekunden vergehen. Peinliche Sekunden. Und dann passiert das, was sie am meisten fürchtet.


Jemand anderes übernimmt das Gespräch.


Lisa lehnt sich in ihren Stuhl zurück. Sie fühlt sich, als hätte sie versagt. Nicht, weil sie nichts zu sagen hatte – sondern weil ihr Körper sie blockiert hat.


Warum passiert das? Warum spielt ihr Körper in entscheidenden Momenten nicht mit?



Warum dein Kopf will – aber dein Körper und deine Gedanken blockieren

Michael und Lisa haben eines gemeinsam: Beide wissen genau, was sie tun sollten – und doch hält sie etwas zurück.


Michael ist mental blockiert. Er kann die logische Entscheidung nicht treffen, weil seine Gedanken ihn sabotieren.


Lisa ist körperlich blockiert. Ihr Körper schaltet in einen unbewussten Stressmodus, der sie am Sprechen hindert.


Aber warum passiert das? Warum hindern uns innere Blockaden daran, unser Potenzial zu entfalten – selbst wenn wir genau wissen, was zu tun ist?


Die Antwort liegt in deinem Unterbewusstsein.



Warum entstehen innere Blockaden? Die unsichtbaren Programme in deinem Kopf und Körper

Blockaden entstehen nicht zufällig. Sie sind erlernte Schutzmechanismen – tief verwurzelt in deinen Erfahrungen, Emotionen und Überzeugungen.


Es gibt zwei Hauptursachen für Blockaden:



Mentale Blockaden: Dein Verstand als Selbstsabotage-System

Diese Blockaden sind wie eine unsichtbare Mauer in deinem Kopf. Sie bestehen aus negativen Glaubenssätzen, tief verwurzelten Ängsten und erlernten Denkmustern.


Beispiel:

Michael hat als Kind gelernt, dass Fehler gefährlich sind. Vielleicht wurde er für kleine Fehltritte stark kritisiert oder hat erlebt, dass Unsicherheit bestraft wurde. Sein Gehirn speichert diese Erfahrung als „Risiko“ – und schützt ihn jetzt davor, in eine potenziell „gefährliche“ Situation zu gehen.


Typische Gedanken-Muster, die mentale Blockaden auslösen:

„Ich darf keine Fehler machen.“

„Ich bin nicht gut genug.“

„Was, wenn ich scheitere?“


Mentale Blockaden sind wie alte Software-Programme, die unbewusst deine Entscheidungen steuern.



Körperliche Blockaden: Dein Nervensystem als unbewusster Schutzschild

Lisa erlebt eine körperliche Reaktion auf Stress, die sie lähmt. Ihr Problem ist nicht mangelndes Wissen – sondern, dass ihr Nervensystem in einen „Flucht-oder-Kampf“-Modus schaltet.


Warum passiert das?


  • Dein Körper speichert emotionale Erfahrungen ab.

  • Wenn du früher schlechte Erlebnisse mit Drucksituationen hattest, aktiviert dein Nervensystem automatisch Stresssymptome.

  • Dein Körper will dich „schützen“, doch in Wahrheit blockiert er dich.


Typische körperliche Symptome von Blockaden:

⚡ Muskelverspannungen, Engegefühl in der Brust

⚡ Zittern, Herzrasen oder trockener Mund

⚡ Plötzliche Müdigkeit oder Blackouts in Stresssituationen


Körperliche Blockaden sind ein Schutzmechanismus – aber du kannst sie umprogrammieren.



Warum das alles wichtig ist, bevor du deine Blockaden lösen kannst

Viele machen den Fehler, Blockaden nur oberflächlich zu bekämpfen.

Doch wenn du die Ursache nicht verstehst, kommen sie immer wieder.


Michael wird seine Angst vor Entscheidungen nicht los, wenn er sich nur „mehr anstrengt“.Lisa wird ihre Nervosität nicht überwinden, wenn sie sich nur „mehr vorbereiten“ will.


Der Schlüssel ist, die Wurzeln der Blockade zu erkennen – und dann gezielt neue Programme zu schreiben.


Jetzt, da du weißt, warum Blockaden entstehen, gehen wir zum wichtigsten Teil: Wie du sie endgültig auflöst.



Warum die meisten Menschen ihre Blockaden falsch angehen – und was wirklich funktioniert

Michael und Lisa haben versucht, ihre Blockaden zu lösen. Doch ohne Erfolg.


Michael hat Selbstdisziplin als Lösung gewählt. Er hat sich eingeredet:"Ich muss mich einfach mehr zusammenreißen. Ich muss mich zwingen, diese Entscheidung zu treffen."


Lisa hat es mit Vorbereitung und mehr Wissen probiert:"Ich muss mich nur noch besser auf Meetings vorbereiten. Dann wird es bestimmt irgendwann besser."


Doch beides hat nicht funktioniert. Warum?


👉 Weil sie nur an der Oberfläche gekratzt haben – und nicht an der Ursache.


Hier sind die drei häufigsten Fehler, die Menschen machen, wenn sie innere Blockaden lösen wollen:



❌ 1. Sich mehr anstrengen – anstatt das Muster zu durchbrechen

Viele glauben, sie müssten sich nur mehr überwinden, um ihre Blockaden loszuwerden.


Doch genau das verstärkt die Blockade.


Warum?

Weil dein Verstand und dein Körper aus einem guten Grund blockieren. Sie „warnen“ dich vor einer unbewussten Gefahr. Mehr Druck erzeugt mehr Widerstand.


Besser: Statt gegen die Blockade anzukämpfen, musst du verstehen, warum sie da ist – und ihr eine neue Bedeutung geben.



❌ 2. Sich mit Wissen vollstopfen, anstatt ins Handeln zu kommen

Lisa hat stundenlang TED-Talks geschaut, Bücher über Körpersprache gelesen und Podcasts über Selbstbewusstsein gehört.


Aber in der nächsten Präsentation war sie wieder blockiert.


Warum?

Weil Wissen allein nichts verändert. Wenn dein Körper und dein Unterbewusstsein glauben, dass Sprechen gefährlich ist, kannst du noch so viel Theorie lernen – dein Nervensystem entscheidet trotzdem anders.


Besser: Du musst direkt mit deinem Körper und deinen Emotionen arbeiten – und nicht nur mit deinem Kopf.



❌ 3. Sich auf reine Motivation verlassen – statt eine Strategie zu haben

Kennst du das? Nach einem inspirierenden Podcast oder einem motivierenden Video fühlst du dich für ein paar Stunden energiegeladen. Du denkst: „Ja, diesmal mache ich es anders!“


Doch am nächsten Tag ist alles wieder beim Alten.


Warum?

Weil Motivation vergänglich ist – sie hält nur kurz. Wenn du kein konkretes System hast, das deine Blockade auflöst, wirst du immer wieder an denselben Punkt zurückfallen.


Besser: Statt auf Willenskraft zu setzen, brauchst du eine Methode, die dein Unterbewusstsein wirklich verändert.



Die Wahrheit ist: Blockaden lösen sich nicht durch mehr Willenskraft, mehr Wissen oder mehr Motivation.

Blockaden lösen sich, wenn du lernst, dein Unterbewusstsein und deinen Körper neu zu programmieren.


➡ Genau das schauen wir uns jetzt an: Die Methoden, die wirklich funktionieren.



Mensch löst innere Blockaden durch bewusste Atmung und mentales Training.


Innere Blockaden wirklich lösen – 5 effektive Methoden

Jetzt, da du verstehst, warum Blockaden entstehen und welche Fehler du vermeiden solltest, gehen wir zum wichtigsten Teil über: Wie du sie wirklich löst.


Erinnerung:

Blockaden sind keine „Schwäche“ – sie sind antrainierte Muster.

Dein Verstand kann nicht einfach „entscheiden“, sie loszuwerden – du musst dein Unterbewusstsein und deinen Körper neu programmieren.


Hier sind die 5 Methoden, die wirklich funktionieren.



1. Dein Unterbewusstsein umprogrammieren mit der "Gedanken-Stopp-Technik"

Dein Gehirn wiederholt Blockaden wie eine kaputte Schallplatte. Jedes Mal, wenn du eine Entscheidung treffen willst, spielen sich dieselben negativen Gedanken ab:


❌ „Ich bin nicht gut genug.“

❌ „Was, wenn ich scheitere?“

❌ „Ich kann das nicht.“


Doch du kannst diese Gedanken aktiv stoppen und ersetzen.


So funktioniert’s:


  1. Erkenne den negativen Gedanken. Sobald du ihn bemerkst, sag innerlich: „Stopp!“

  2. Ersetze ihn bewusst durch eine positive Alternative.

    • Statt „Ich werde wieder versagen“ → „Ich werde lernen und wachsen.“

    • Statt „Ich bin nicht bereit“ → „Ich werde es herausfinden.“

  3. Wiederhole das konsequent – bis dein Gehirn beginnt, den neuen Gedanken als Wahrheit anzunehmen.


💡 Wichtig: Dein Verstand glaubt, was du ihm oft genug erzählst. Wiederholung ist der Schlüssel.



2. Körperliche Blockaden lösen mit der „Power-Atmung“

Erinnerst du dich an Lisa? Ihr Körper hat sie blockiert – nicht ihr Wissen.

Das liegt daran, dass dein Nervensystem in Stresssituationen automatisch den Flucht-oder-Kampf-Modus aktiviert.


Wie du es auflöst:


  1. Atme tief durch die Nase ein (4 Sekunden).

  2. Halte die Luft für 4 Sekunden.

  3. Atme langsam durch den Mund aus (6 Sekunden).

  4. Wiederhole das 5-mal.


💡 Warum funktioniert das?

Weil eine längere Ausatmung deinem Nervensystem signalisiert: „Die Gefahr ist vorbei.“ Dein Körper entspannt sich, dein Kopf wird klarer – und deine Blockade löst sich auf.


Ergebnis: Lisa nutzt diese Technik vor Meetings – und spürt, wie ihre Stimme ruhiger und ihre Präsenz stärker wird.



3. Mentale Blockaden durch Konfrontation auflösen („Mut-Muskel-Training“)

Blockaden verstärken sich, wenn du ihnen ausweichst.


Michael wollte seine Angst durch Nachdenken lösen. Doch Blockaden lösen sich nicht durch Grübeln – sondern durch Handeln in kleinen Schritten.


So trainierst du deinen Mut-Muskel:


  1. Wähle eine kleine Handlung, die du bisher vermieden hast.

    • Michael könnte z. B. eine Entscheidung treffen, die ihn leicht herausfordert.

  2. Setze eine klare Zeitvorgabe (max. 10 Sekunden).

    • Warte nicht zu lange – dein Verstand wird versuchen, dich zurückzuhalten.

  3. Belohne dich sofort.

    • Dein Gehirn speichert Erfolgsmomente schneller, wenn du dich feierst.


💡 Warum funktioniert das?

Weil du dein Nervensystem daran gewöhnst, dass Handeln sicher ist.


Ergebnis: Michael trifft jetzt täglich kleine mutige Entscheidungen – und merkt, dass seine Angst weniger wird.



4. Ängste entmachten mit der „Worst-Case-Übung“


Blockaden entstehen oft, weil unser Kopf das Worst-Case-Szenario dramatisiert.


Michael dachte: „Wenn ich die falsche Entscheidung treffe, geht mein Unternehmen den Bach runter.“

Lisa dachte: „Wenn ich im Meeting scheitere, verliere ich meinen Job.“


Doch ist das wirklich realistisch?


So entmachtet du die Angst:


  1. Schreibe deine größte Angst auf.

    • „Wenn ich eine falsche Entscheidung treffe, könnte mein Business scheitern.“

  2. Frage dich: Was würde wirklich passieren?

    • Verlieren ALLE Kunden sofort ihr Vertrauen?

    • Gibt es wirklich KEINEN Weg zurück?

  3. Finde den realistischsten Ausgang.

    • „Selbst wenn ich scheitere, kann ich daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen.“


💡 Ergebnis: Michael erkannte, dass seine Angst völlig übertrieben war – und fühlte sich sofort freier.



5. Nachhaltige Veränderung durch eine klare Strategie


Die größte Gefahr beim Blockadenlösen? Rückfälle.

Deshalb brauchst du eine klare Strategie, um langfristig dranzubleiben.


So erstellst du deinen „Blockaden-Lösungs-Plan“:


Schritt 1: Identifiziere deine Blockade und schreibe sie auf.

Schritt 2: Wähle eine der Techniken (Gedanken-Stopp, Power-Atmung, Mut-Muskel-Training).

Schritt 3: Setze dir eine tägliche Erinnerung (z. B. morgens im Kalender).

Schritt 4: Belohne dich für Fortschritte, auch kleine.


💡 Warum funktioniert das?Weil dein Gehirn Wiederholung braucht, um alte Muster zu überschreiben.


Ergebnis: Lisa und Michael haben jetzt ein konkretes System – und fühlen sich nicht mehr machtlos.



Fazit: Blockaden sind keine Endstation – sondern ein Signal zur Veränderung


Stell dir vor, du wachst morgen auf – und deine Blockade ist verschwunden.


Du hast keine Angst mehr vor Entscheidungen.

Du kannst in Meetings selbstbewusst sprechen.

Du traust dich, neue Chancen zu ergreifen, ohne dich selbst zu sabotieren.


Klingt unmöglich? Ist es nicht.


Meine Klienten erleben genau das – weil sie gelernt haben, ihre Blockaden systematisch zu lösen.


Die Frage ist nicht, OB du deine Blockade lösen kannst – sondern WANN du endlich damit anfängst.



Lass uns deine Blockaden gemeinsam lösen – in einem 1:1-Coaching

Michael und Lisa dachten lange, sie müssten ihre Blockaden alleine bewältigen.Doch nach wenigen Coaching-Sessions hatten sie Klarheit, Mut und innere Freiheit.


Was wäre, wenn du in wenigen Wochen da wärst, wo du jetzt noch feststeckst?


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Willst Du weniger Stress?

Hi, ich bin Benjamin Kaufmann.
Ich verhelfe beruflichen High-
Performern zu weniger Stress.
Bleibt nur die Frage: "Dir auch?"

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Als Coach helfe ich Männern wie dir – beruflich erfolgreichen, oft gestressten Vätern – dabei, die Anforderungen von Beruf und dem Privatleben in Balance zu bringen, ohne sich selbst
zu verlieren
. Ich kenne die
Herausforderungen aus eigener
Erfahrung und weiß, wie leicht es ist,
dabei an die eigenen Grenzen zu
stoßen. Hier findest du praktische
Impulse, wie du Stress meisterst und
dein Leben aktiv zurückgewinnst.

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