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Erschöpfung im Alltag: Test zur mentalen Gesundheit

Diese Symptome solltest du nicht ignorieren

Mentale Erschöpfung ist ein ernstzunehmendes Phänomen, das immer mehr Menschen betrifft – insbesondere jene in verantwortungsvollen Positionen. Oft entwickeln sich die Symptome nach und nach, sodass sie erst spät bewusst wahrgenommen werden. Doch je früher du die Warnsignale erkennst, desto besser kannst du gegensteuern und dir Unterstützung holen.


In diesem Beitrag möchte ich dir in einem Test zu deiner mentalen Gesundheit erste Anhaltspunkte aufzeigen, um mögliche Anzeichen einer mentalen Belastung bei dir selbst zu erkennen. Falls du dich in einigen der beschriebenen Warnsignale wiederfindest, ist es entscheidend, diese nicht zu ignorieren und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


🚨Bitte beachte, dass dieser Artikel lediglich allgemeine Informationen bietet und keine ärztliche Diagnose ersetzen kann. Sollten deine Symptome anhalten oder sich verschlimmern, wende dich bitte an einen Facharzt oder Therapeuten. Auch die Telefonseelsorge steht dir rund um die Uhr anonym und kostenlos zur Verfügung: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222.



Ein Mann sitzt an einem Tisch, den Kopf in die Hand gestützt, und zeigt Anzeichen von innerer Unruhe und emotionaler Erschöpfung.


Warum mentale Gesundheit wichtig ist

Unsere mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie unsere körperliche Gesundheit – sie beeinflusst, wie wir denken, fühlen und handeln. In der heutigen schnelllebigen Welt, in der ständig hohe Leistungsanforderungen gestellt werden, ist es leicht, die eigenen Bedürfnisse zu übersehen. Doch genau das ist gefährlich: Dauerhafte Überforderung kann nicht nur zu psychischen, sondern auch zu körperlichen Beschwerden führen.


Ein bewusster Umgang mit deiner mentalen Gesundheit bedeutet, frühzeitig auf dich zu achten und Anzeichen ernst zu nehmen. Ein erster Schritt ist die Selbsteinschätzung – ein Blick auf deinen Alltag, dein Wohlbefinden und deine Gedanken.

Deine mentale Gesundheit im Kontext: Muster und Warnsignale erkennen

Nachdem du die ersten Fragen beantwortet hast, ist es wichtig, diese nicht nur als Momentaufnahme zu betrachten. Vielmehr solltest du sie in den Kontext deines alltäglichen Lebens stellen. Möglicherweise hast du bereits einige der genannten Anzeichen über einen längeren Zeitraum hinweg bemerkt. In diesem Abschnitt wollen wir gemeinsam untersuchen, welche Muster du erkennen kannst und wann es Zeit ist, diese Warnsignale ernst zu nehmen. Hierbei geht es nicht nur darum, kurzfristige Symptome zu identifizieren, sondern auch zu reflektieren, wie sich diese auf deine allgemeine Lebensqualität auswirken.



Achte auf wiederkehrende Muster

Es ist ganz normal, dass wir uns hin und wieder erschöpft oder gestresst fühlen. Doch wenn sich solche Gefühle über längere Zeit häufen oder zum Dauerzustand werden, könnte dies ein Hinweis auf eine größere Belastung sein. 



Belastungsgrenzen erkennen

Einige Menschen sind gewohnt, hohen Druck auszuhalten, ohne ihn als Warnsignal zu deuten. Doch dein Körper und dein Geist haben Grenzen – und wenn diese dauerhaft überschritten werden, kann dies zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen führen. Warnsignale wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gereiztheit oder das Gefühl, ständig überfordert zu sein, solltest du niemals ignorieren.



Frühzeitiges Handeln zahlt sich aus

Je früher du auf Warnsignale reagierst, desto leichter wird es, die Situation zu verbessern. Du kannst dich aktiv für kleine Änderungen in deinem Alltag entscheiden, z. B. mehr Pausen einlegen, deinen Fokus auf Selbstfürsorge legen oder den Kontakt zu Freunden und Familie suchen. Weitere Mikro-Routinen findest du auch in meinem Beitrag zum Thema Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.



Warum Unterstützung wichtig ist

Es kann Überwindung kosten, anderen von deinen Gefühlen oder Problemen zu erzählen – besonders, wenn man glaubt, die Dinge allein bewältigen zu müssen. Professionelle Unterstützung kann dir helfen, die Ursachen deiner Belastung zu erkennen, effektive Bewältigungsstrategien zu entwickeln und langfristig wieder ein besseres Lebensgefühl zu erlangen.



Selbsttest: Wie geht es deiner mentalen Gesundheit?

Dieser Test soll dir helfen, deine mentale Gesundheit besser einzuschätzen und mögliche Anzeichen von Stress oder Erschöpfung zu erkennen. Beantworte jede der folgenden Fragen ehrlich und achte darauf, wie häufig du die beschriebenen Symptome in deinem Alltag wahrnimmst.


So funktioniert der Test:

  • Für jede Frage hast du die Möglichkeit, mit „Ja“ oder „Nein“ zu antworten. Achte darauf, inwieweit diese Symptome regelmäßig auftreten.

  • Nimm dir Zeit, um jede Frage gründlich zu überlegen und ehrlich zu beantworten.

  • Zähle am Schluss wie häufig du mit „Ja“ geantwortet hast


1. Stress und Überforderung

  1. Hast du oft das Gefühl, dass die Anforderungen des Alltags zu hoch für dich sind?

  2. Fühlst du dich häufig von den Aufgaben, die du zu erledigen hast, überfordert?

  3. Stehst du oft unter Zeitdruck und hast Schwierigkeiten, alles zu erledigen?


2. Schlaf und Erholung

  1. Fällt es dir schwer, trotz dass du müde bist einzuschlafen?

  2. Wachst du morgens oft noch müde oder erschöpft auf?

  3. Hast du Schwierigkeiten, dich nach einem anstrengenden Tag richtig zu erholen?


3. Energie und Motivation

  1. Fühlst du dich oft energielos, selbst nach ausreichend Ruhe?

  2. Hast du wenig Lust, Aktivitäten nachzugehen, die dir früher Spaß gemacht haben?

  3. Fällt es dir schwer, morgens aufzustehen oder dich für den Tag zu motivieren?


4. Emotionale Belastung

  1. Bist du häufig gereizt oder leicht frustriert, auch bei kleinen Dingen?

  2. Fühlst du dich oft emotional erschöpft oder leer?

  3. Hast du das Gefühl, deine Emotionen kaum noch kontrollieren zu können?


5. Soziale Kontakte

  1. Vermeidest du es, dich mit anderen Menschen zu treffen oder zu unterhalten?

  2. Fühlst du dich oft isoliert oder einsam, auch wenn du unter Menschen bist?

  3. Hast du das Gefühl, dass deine sozialen Beziehungen unter deiner aktuellen mentalen Verfassung leiden?


6. Körperliche Symptome

  1. Leidest du regelmäßig unter Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen?

  2. Hast du häufig Magenbeschwerden, ohne dass eine körperliche Krankheit vorliegt?

  3. Hast du oft das Gefühl, körperlich „ausgelaugt“ oder kraftlos zu sein?


7. Konzentration und Gedächtnis

  1. Fällt es dir schwer, dich längere Zeit zu konzentrieren oder Aufgaben zu erledigen?

  2. Hast du oft das Gefühl, Dinge zu vergessen oder dich nicht richtig zu erinnern?

  3. Kommst du in letzter Zeit häufiger durcheinander oder verlierst den Überblick über wichtige Aufgaben?


8. Selbstwertgefühl und Selbstkritik

  1. Fühlst du dich oft wertlos oder hast du das Gefühl, nie genug zu tun?

  2. Bist du sehr selbstkritisch und legst hohe Ansprüche an dich selbst?

  3. Hast du das Gefühl, deinen eigenen Erwartungen häufig nicht gerecht zu werden?


9. Zukunftsperspektiven und Lebenssinn

  1. Hast du Schwierigkeiten, eine positive Zukunftsperspektive zu sehen?

  2. Fehlt dir momentan der Sinn oder die Motivation in deinem Leben?

  3. Hast du das Gefühl, dass deine Lebensziele unerreichbar oder unklar sind?



Was deine Ergebnisse bedeuten – und was jetzt wichtig ist

Die Antworten auf den Test geben dir eine erste Orientierung, wie es um deine mentale Gesundheit steht. Wenn du in vielen Bereichen ‚Ja‘ geantwortet hast, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du momentan besonders belastet bist. Nimm deine Ergebnisse ernst und erkenne, dass es okay ist, Hilfe zu suchen und in Anspruch zu nehmen.

1 Ja-Antwort ergibt 1 Punkt. Zähle die Gesamtzahl der Ja-Antworten und schaue dir die Auswertung entsprechend an.


0-9 Punkte

Du scheinst momentan eine stabile mentale Gesundheit zu haben. Deine Antworten deuten darauf hin, dass du im Alltag gut mit Stress und Belastung umgehen kannst. Dennoch ist es wichtig, weiterhin auf dein Wohlbefinden zu achten und regelmäßig eine Check-In-Reflexion durchzuführen, um frühzeitig mögliche Veränderungen wahrzunehmen.


10-18 Punkte 

Du hast einige Hinweise auf stressbedingte Belastungen entdeckt. Es könnte hilfreich sein, bestimmte Bereiche deiner mentalen Gesundheit näher zu beobachten und gegebenenfalls präventive Maßnahmen zur Entlastung in dein Leben zu integrieren.


19-27 Punkte

Es ist anzunehmen, dass du in vielen Bereichen eine deutlich erhöhte Belastung erlebst. Du solltest es in Erwägung ziehen, dir Unterstützung zu suchen. Hilfe bietet dir beispielsweise ein Gespräch beim Arzt, bei einem Therapeuten oder anderen Fachkräften. Möglicherweise brauchst du auch mehr Zeit für dich selbst oder musst deine Grenzen besser wahren. Denk immer daran, die frühzeitige Erkennung und dein Handeln können helfen, langfristige Auswirkungen zu vermeiden.



Fazit: Schaffe ein starkes Fundament für deine mentale Gesundheit


Deine mentale Gesundheit ist wertvoll – sie verdient genauso viel Aufmerksamkeit und Fürsorge wie dein körperliches Wohlbefinden. Niemand ist immun gegen Stress oder mentale Belastungen, aber es liegt in deiner Hand, wie du damit umgehst. Der erste Schritt besteht darin, ehrlich zu dir selbst zu sein und Warnsignale ernst zu nehmen.

Mach dir bewusst: Du musst Herausforderungen nicht alleine bewältigen. Ob durch Gespräche mit Freunden, gezielte Selbstfürsorge oder professionelle Unterstützung – es gibt Wege, die dich entlasten und stärken können. Als Coach stehe ich dir gerne als erste Ansprechperson zur Verfügung, um dich zu unterstützen und gemeinsam nach der besten Lösung für dich zu suchen.


Hilfe zu suchen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein mutiger Schritt, der zeigt, dass du dich selbst und dein Wohlbefinden ernst nimmst und du bereit bist, für dich selbst einzustehen. Erlaube dir selbst, Pausen zu machen, auf deinen Körper zu hören und die Verantwortung für dein mentales Gleichgewicht zu übernehmen.

Und zu guter Letzt: Sei geduldig mit dir. Veränderungen brauchen Zeit, und das ist vollkommen in Ordnung. Jeder kleine Schritt, den du in Richtung deines Wohlbefindens gehst, ist ein Fortschritt.


Mein Coaching-Programm ist dafür da, dich vor den Folgen von Burnout, Panikattacken und Angstzuständen zu schützen – bevor der Schmerz so groß wird, dass er dich aus der Bahn wirft. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich diese Belastungen anfühlen, und genau deshalb ist es mein Ziel, dir zu helfen, diesen Weg zu vermeiden. Dafür stehe ich jeden Tag auf, schreibe diesen Blog und unterstütze Menschen wie dich.


Wenn du präventiv an deiner Situation arbeiten möchtest, um wieder mit mehr Leichtigkeit, Klarheit und Energie durch den Alltag zu gehen – morgens zu wissen, wofür du aufstehst, und dein Leben zu genießen, ohne deinen Erfolg aufs Spiel zu setzen – dann lass uns darüber sprechen, wie ich dich unterstützen kann.


In einem unverbindlichen Gespräch, finden wir gemeinsam heraus, wo du gerade stehst und welche Schritte dir helfen, deine Ziele zu erreichen.





Wenn du dich mental belastet fühlst oder Unterstützung benötigst, zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt zahlreiche Stellen, die dir zur Seite stehen können:

  1. Telefonseelsorge – Kostenfrei und anonym:

    • 0800 111 0 111

    • 0800 111 0 222

    • (Erreichbar rund um die Uhr)

  2. Psychotherapeutische (Online-)Hilfe finden:

  3. Stressbewältigung und Achtsamkeit:

Willst Du weniger Stress?

Hi, ich bin Benjamin Kaufmann.
Ich verhelfe beruflichen High-
Performern zu weniger Stress.
Bleibt nur die Frage: "Dir auch?"

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Als Coach helfe ich Männern wie dir – beruflich erfolgreichen, oft gestressten Vätern – dabei, die Anforderungen von Beruf und dem Privatleben in Balance zu bringen, ohne sich selbst
zu verlieren
. Ich kenne die
Herausforderungen aus eigener
Erfahrung und weiß, wie leicht es ist,
dabei an die eigenen Grenzen zu
stoßen. Hier findest du praktische
Impulse, wie du Stress meisterst und
dein Leben aktiv zurückgewinnst.

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